Soziale Familie

Ein Hund für die Familie?

Hunde und Katzen sind hierzulande die beliebtesten Haustiere und mit etwas gutem Willen und Verständnis für das Tier, kann sich das Zusammenleben zwischen Mensch und Tier auch harmonisch gestalten. Gleichzeitig kann es aber auch viele Missverständnisse geben, wenn Zweibeiner und Vierbeiner zusammen leben. Denn nicht selten wird der Hund oder die Katze vermenschlicht betrachtet und in eine Rolle gedrängt, die das Tier selbst gar nicht erfüllen kann.

Wer sich ein Haustier wünscht, das seinen eigenen Willen auslebt und unabhängig bleibt, der wird sich vielleicht für die Katze entscheiden. Katzen gelten als vermeintlich unerziehbar, was allerdings nur bedingt der Wahrheit entspricht. Es ist durchaus möglich, auch der Katze verständlich zu machen, was in einer Wohnung erwünscht und unerwünscht ist und auch wenn die Katze nicht so sehr darauf bedacht ist, dem Menschen zu gefallen, wie Hunde es bisweilen tun, so ist sie schon an einem möglichst konfliktfreien Leben interessiert.

Ein Hund hingegen sollte Führung bekommen. Das ergibt sich schon aufgrund seiner wölfischen Vergangenheit im Rudel. Ein Hund kennt klare Hirarchien und wenn das Zusammenleben zwischen Mensch und Hund nicht zu einem Unglück werden soll, dann muss der Mensch in dieser Hirarchie ganz oben stehen.

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© Ruby-Stein / PIXELIO
Viele Hunderassen machen die Auswahl des passenden Familienhundes zu einer anspruchsvollen Entscheidung. Wünscht man sich einen ausdauernden Hund als Begleiter für Wanderungen oder einen kleinen Spielgefährten für die Kinder. Für große Hunde benötigt man nicht nur den benötigten Platz im Haus (und idealerweise auch im Garten), sondern auch ein entsprechendes Transportmittel. Einen Pudel kann man unkompliziert im Fußbereich der Vordersitze des Autos mit sich führen, für einen Labrador sollte der Kofferraum entsprechend ausgerüstet sein.

Auch die Mentalität von Hunden sollte bei der Anschaffung eine wichtige Frage sein, die es zu beantworten gilt. Gibt es kleine Kinder im Haushalt, so sollte man sich für einen ruhigen Gefährten mit einem ausgeglichen Gemüt entscheiden. Kleine Hunde sind bisweilen recht nervöse Gefährten, die sich auch gerne lautstark artikulieren. Sehr menschenfreundlich sind Labradore, die man aber genau aus diesem Grund kaum als Wachhund einsetzen kann. Tatsächlich kann es passieren, dass ein Einbrecher von disem Hund eher freundlich begrüßt und nicht vertrieben wird.

Bei großen Hunden sollte man auch berücksichtigen, dass sie über einigen Platz in der Wohnung und eine solide Schlafstätte verfügen müssen. Große Hunde sind bisweilen so schwer, dass sie bei einfacher konstruierten Hundebetten bis zum Boden durchliegen. Die Manufaktur von DoggyBed bietet hier elegante Hundekissen als Alternativen aus der eigenen Fertigung.

In jedem Falle sollte man bei der Anschaffung eines Hundes berücksichtigen, dass der eigene Freundeskreis dem Tier auf unterschiedliche Weise begegnen wird. Und dabei gibt es ein breites Spektrum vom Hundeliebhaber bis zum Hundephobiker. Vor allem dem letztgenannten sollte man keine unvermittelte Konfrontation mit dem neuen Austier aussetzen. So manche Freundschaften könnten ansonsten ein frühes Ende finden. Manchmal ist es tatsächlich nötig Mensch und Tier zunächst einmal voneinander zu trennen.

Auch bei Spaziergängen trifft der Hund auf fremde Menschen. Das können Radfahrer und Jogger sein, die bei manchem Hund den Jagdinstinkt wecken. Jeder Hundebesitzer sollte genau wissen, ob er seinen Hund stets an der Leine führen muss oder nicht. Vor allem bei Wanderungen im Wald darf das Haustier nicht zum wilderer werden. Und wenn einem als Wanderer ein fremder Hund unvermittelt begegnet, ohne dass die dazu gehörende Familie zu sehen ist, dann mag das auch für Nicht-Hundephobiker manchmal zu einer Situation führen, die man zunächst kaum korrekt einzuschätzen weiß.

Ein Hund ist in jedem Falle auch immer ein Kostenfaktor. Das beginnt bei der Hundesteuer und endet nicht erst beim Gang zum Tierarzt. Große Hunde haben auch einen großen Bedarf in Hinsicht der Verköstigung. Wer also darüber nachdenkt, sich einen Hund zuzulegen, der sollte auch über das benötigte Kleingeld dafür verfügen.

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